Donnerstag, 3. November 2011

Unbeschreibliche Gefühle

Es regnete. Draußen war es zwar hell, doch die Sonne schien nicht sehr doll. Ich setzte mir die großen, schweren Kopfhörer mit dem genialen Sound auf, drehte die Musik lauter, die mich so verdammt glücklich machte, warf ein Kissen auf den Boden und legte mich darauf. Mein Körper bebte im Rhythmus der Musik. Ich schloss die Augen und sah die schönsten Farben, die ich je gesehen hatte. Ich wollte raus. Ich stand auf, schob das Kissen zur Seite, setzte den Kopfhörer nicht ab, krallte mir die Schlüssel und rannte die Treppen hinunter. Ich öffnete die Garage, schob mein Fahrrad raus und fuhr los, ohne das Garagentor zu schließen. Ich fühlte die tollsten Gefühle, aus den Kopfhörern dröhnte mein Lieblingslied. Die Straßen waren wie leer gefegt und der Regen prasselte auf meinen Körper. Ich genoss die Freiheit. Ich fuhr auf den Berg, auf dem ich schon so viele schöne Dinge erlebt hatte, stellte mein Fahrrad ab und lief weiter zu der Bank, die dort sehr einsam neben einem Baum stand. Ich mochte diesen Ort, er hatte eine ganz besondere Bedeutung für mich. Ich konnte hier Stunden, ja ganze Tage verbringen. Einfach die Seele baumeln lassen, einfach ich selbst sein und mich der Natur hingeben. Ich streckte meine Arme von mir und spürte die Regentropfen. Ich ließ sie auf mich wirken und merkte, wie glücklich ich doch in diesem Moment war. Um auch noch das letzte Klischee zu erfüllen schrie ich in die Welt hinaus, dass ich der König der Welt sei. Mit diesem Gefühl erfüllt ließ ich meinen Kopf in den Nacken fallen. Die Sonne blendete mich und ich kniff meine Augen zusammen. Als ich sie wieder öffnete, lag sie in meinen Armen. All diese Gefühle wurden nur durch ihre Umarmung ausgelöst? Unbeschreiblich. Einfach nur wundervoll.

Montag, 31. Oktober 2011

Der Hass in Mir

Wie ich mich auf diesen Abend gefreut hatte. Wir trafen uns um halb zehn unter der Laterne, unter der wir uns einmal in der Woche trafen. Dieses Mal war nur die Uhrzeit anders. Abends. Wir wussten nicht warum, aber wir wollten einmal abends einen kleinen Spaziergang durch den Wald machen. Ich lief um die Kurve und musste grinsen als ich sie sah, so wie jedes mal. Ich freute mich sie zu sehen. Wahnsinnig arg sogar. Ich nahm sie in den Arm und küsste sie. Ich nahm ihre Hand und wir gingen los. Es war dunkel. Vor lauter Nebel konnte man die eigene Hand vor Augen kaum sehen. Es war ruhig draußen, uns kam kein einziges Auto entgegen. Tief in mir schlummerte noch die Enttäuschung vom gestrigen Abend, doch ich wusste noch nicht, dass sich das heute noch so sehr zeigen würde. Am Wald angekommen, schaltete ich meine Taschenlampe ein und wir schlenderten weiter. Als wir ein wenig weiter im Wald waren, was würde man auch anderes bei verliebten erwarten, drückte ich sie gegen einen Baum und küsste sie innig. Wir zuckten beide zusammen, als wir ein nicht allzu fernes Knacken hinter uns hörten. Ich drehte mich sofort um, schaltete die Taschenlampe, die ich zum Küssen ausgeschaltet hatte, wieder ein und leuchtete die Umgebung ab. Nichts. Nichts ausser diesem komischen kleinen Schatten ein paar Meter weiter. Wir wollten beide wissen, was es war, also liefen wir dem Schatten entgegen. Als wir dort ankamen, sah ich, dass es aussah, wie ein kleines Eichhörnchen auf dem Boden. Nur der Kopf war wesentlich größer als der eines Eichhörnchens. Sie sagte, wie süß es doch sei, ich bückte mich, um es auf meine Hand zu nehmen. In dem Moment, in dem ich meinen Körper senkte, sprang dieses Wesen mich an und biss mir direkt in den Hals. Ich fasste schnell in meine Hosentasche um mein Taschenmesser zu zücken und dieses Tier zu töten, doch ich hatte mein Taschenmesser garnicht bei mir. Komisch, ich war mir sicher, dass ich es eingepackt hatte. Ich konnte das Wesen dann doch von mir abschütteln und wir gingen, mit einem etwas mulmigen Gefühl, weiter durch den Wald. Ich war mir sicher, dass sich hinter diesem Baum da gerade etwas bewegt hatte, doch sie glaubte mir nicht, sie hielt meine Hand fester denn Je, als ich nachsehen wollte ob sich da wirklich nichts bewegt hatte. Als wir nurnoch einige Meter von dem Baum entfernt waren, heulte ein Motor auf. Der Motor, einer Kettensäge. Ich schrie sie an sie soll rennen. Doch sie konnte nicht. Also zog ich sie an ihrem Arm quer durch den Wald. Der Typ mit der Kettensäge direkt hinter uns. Ich hatte Angst, doch nur um mich. Um sie nichtmehr. Irgendwas in mir hasste sie. Sie hatte mich doch gestern so sehr enttäuscht. Wie ich so in meine Gedanken versank, übersah ich eine Wurzel, stolperte und riss uns beide zu Boden. Ich sprang auf, doch sie verhedderte sich im Gestrüpp auf dem Boden. Der Typ hinter uns wurde langsamer, weil er sah, dass wir nicht weg konnten. Als er direkt vor uns stand, sah ich, dass er eine Hockeymaske trug. Er schrie, dass er sie zuerst umbringt, damit ich zusehen muss und leide. Ich wollte ihn stoppen, doch irgendwas in mir, hinderte mich daran. Ich hatte mich kaum versehen, als ich anfing zu genießen wie er sie mit der Kettensäge zerlegt. Erst schnitt er ihr ihren linken Arm ab, ihre Schreie klangen in meinen Ohren immer mehr nach Musik. Danach trennte er ihren Körper von ihren Beinen. Als er die Säge dann an ihren Hals ansetzte, verwandelte sich der rest Zweifel in mir, in pure Freude. Ich genoss wie sie qualvoll starb, wie sie endlich aufhörte zu schreien, wie das Blut aus ihrem abgetrennten Körper spritze. Der Typ rannte lachend davon. Plötzlich wurde mir schwindelig und ich fiel in Ohnmacht. Es war schon hell als ich wieder aufwachte. Ich schaute mich um, und da lag sie. Zerlegt in ihre Einzelteile. Ich weinte. Ich nahm ihren Kopf in meine Hände, küsste sie ein letztes mal, sagte „Ich liebe dich“, und ging nach hause.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Glücklich sein...

Es war einer dieser Wintertage, die ich so liebte: Die Sonne zeigte sich von ihrer schönsten Seite, nämlich garnicht; die ganze Stadt lag in tiefem Nebel, die Straßenleuchte vor unserem Haus vertat ihren Dienst mehr schlecht als recht - sie flackerte ständig. Sie ist einfach unerträglich. Das war auch der Grund dafür, dass ich die Vorhänge im Wohnzimmer zuzog, mich in das Lesezimmer verzog und den Kamin zum Brennen brachte. Ich setzte mich auf das Fell vor dem Kamin und wärmte mich, während ich anfing, mir zu überlegen, wie es wäre, einfach nichtmehr da zu sein. Um der Realität noch ganz zu entschwinden, legte ich eine alte akustikrock-Schallplatte auf und genoss die Einsamkeit. Als ich so vor mich hin träumte, merkte ich erst, wie toll es eigentlich sein kann, einfach abzuschalten. Einfach alles um mich herum zu vergessen und den Raum auf mich wirken zu lassen. Die züngelnden Bewegungen des Feuers, die flauschigen Fasern des Felles, die Musik, sich einfach von den Gedanken treiben zu lassen. Ich erschrak, als der Holzscheit von seinem Gegenüber abrutschte und Funken schlug. In meiner Einsamkeit stand ich auf, suchte mir den Weg in den Keller und durchwühlte die Kisten, die ich schon Jahre nichtmehr geöffnet hatte. Neben einem alten Telefon, mehreren Glühbirnen und der ein oder anderen Rarität fand ich das alte Bilderalbum von früher. Zusammen mit einer Flasche Wein und dem Fotoalbum machte ich mich wieder auf den Weg zum Kamin, zum Fell, immer der Musik entgegen. Ich legte das Album auf meinen Sessel, holte ein Glas aus der gläsernen Vitrine, schenkte mir ein, suchte im Schrank nach Schallplatte, die mich noch mehr in Erinnerungen schwelgen ließ. Ich legte sie auf, setzte mich auf den Boden, nahm einem Schluck aus dem Glas, und ließ mich überraschen, was mich in dem Fotoalbum für Erinnerungen erwarteten. Direkt auf der ersten Seite schauten mir all meine Klassenkameraden des Gymnasiums mit glücklichen Mienen entgegen. Doch jetzt wusste ich, dass das bei den meisten nur Fassade war. Der eine war Drogenabhängig; der andere ließ sich nur auf die falschen Frauen ein, bis man ihn nackt und tot in seiner Badewanne fand; die andere war Suicidgefährdet. Als ich so über meine Klassenkameraden nachdachte, und was aus ihnen geworden ist, kam ich auch auf mich. Was ist aus mir geworden? Ich hatte alles. Ich hatte Geld, ich hatte Spaß, viele Autos, ein riesen Haus. Was heißt ich hatte? Ich habe. Nur der Spaß ist verschwunden. Nur Geld allein macht eben nicht glücklich. Und so finde ich mich fast jeden Abend auf dem Fell vor dem Kamin sitzend vor. Ist das Leben? Ist es leben, jeden Tag allein mit einem Glas Wein hier zu sitzen? Das schrille klingeln meines Telefons reißt mich aus meinen Träumen. Ich schaue um mich. Puuh, alles noch beim Alten. Ich liege hier neben meiner wundervollen Ehefrau, küsse sie auf die Wange, stehe auf, um das Telefon zu suchen, und denke mir: Ein Glück, dass ich nicht so ein alter Spießer geworden bin. Ein wenig mehr Geld zu haben wäre schon schön. „Doch wir haben uns. Wir haben uns…“ sagte sich laut und meine Frau wurde wach. Sie fragte mich, was denn los sei. Als ich ihr antwortete „Danke dass es dich gibt, danke für jeden einzelnen Tag den du mir schenkst. Danke für einfach alles. Ich bin glücklich dass es dich gibt.“ liefen mir tränen über die Wangen. Ich habe ihr nie gesagt, wie wichtig sie mir ist. Doch sie ist mir wichtiger als alles Geld, jede Akustikrock-Schallplatte, jeder Kamin mit Fell davor, einfach wichtiger als alles andere auf der Welt. Ich brauche nichts anderes um glücklich zu sein wie dich.

Mittwoch, 7. September 2011

...Für immer...


"Ich war ein ganz normaler Junge, ein wenig überernährt, aber sonst war alles super. Ich ging auf ein Gymnasium in meiner Heimatstadt, in der ich eher weniger Ansehen hatte. Meine 'Freunde' meldeten sich nur bei mir, wenn sie irgendetwas brauchten, aber das machte mir nichts aus, ich war froh darüber, dass sich überhaupt jemand bei mir meldet. Wenn ich mittags von der Schule nach Hause kam, wurde mein überbreites, gespieltes und irgendwie hässliges Grinsen aus meinem Gesicht verbannt, ich setzte mich auf mein Bett, drehte die Musik - besser: Das Gekreische - auf die volle Lautstärke, ließ den Tag nochmal an meinem inneren Auge vorbeirasen und die Tränen liefen mir über die Wangen. Wievielen Menschen habe ich Heute wieder gesagt es würde mir gut gehen? Wie viele Menschen habe ich angelächelt, obwohl es mir innerlich eher nach heulen war? Wieoft habe ich geholfen und dafür nichts zurück bekommen? Wie oft wollte ich ihr sagen, dass ich sie liebe, aber hab mich nicht getraut? Alles viel zu oft. Scheiße, sie war auch einfach süß. Ich sah sie jede Pause, manchmal auch in der Stadt. Ich wollte es ihr sagen, so oft, aber ich war einfach zu feige dazu. Irgendwann - Irgendwie wurde sie aufmerksam auf mich, wir schrieben oft im Chat miteinander, bis wir einmal in der Mittagspause zusammen essen gingen. Okey, nicht sie war es, die es wollte, sondern eine Freundin von ihr. An einem Tisch mit ihr zu sitzen war wirklich wundervoll, aber auch irgendwie schwierig, nicht dauernd rot zu werden wenn ich in ihre Richtung schaute. Mit ihr an einem Tisch, das war wirklich die beste Pizza die ich je gegessen hatte. Ehrlich. Und ich wusste, dass ich nie wieder eine so tolle Pizza essen werde... So eine 'Erstes Date-Pizza' gibts ja nur einmal. Es wurde langsam Winter, die Kleidung wurde dicker, die Luft roch nach Keksen und irgendwie waren alle glücklich, nur ich nicht. Ich wollte so gern wissen, ob sie so empfindet wie ich. Wir schrieben jeden Abend. An einem verschneiten Tag - um die Weihnachtsfeiertage herum - Wollte ich es nun wirklich wissen, traute mich aber nicht, ihr meine Gefühle zu gestehen, also fragte ich sie, in wen sie denn gerade verliebt sei. Sie druckste herum, wollte es mir nicht sagen, doch ich ließ nicht locker, ich wollte endlich Gewissheit haben. Ich fragte so oft, bis sie sich darauf einließ. Und sie schrieb meinen Namen. Ich war total perplex. MEINEN NAMEN! Ich dachte ich träume! Das Lied dass ich in dem Moment gehört hab', wird für immer in meiner Erinnerung bleiben. Für immer. Zwei Tage später trafen wir uns endlich. Sie zu sehen, und zu wissen, dass man mit ihr zusammen ist, also in einer Beziehung, an sie vergeben, ein pärchen mit ihr zu sein, ist wirklich toll, sie dann zu umarmen ist unbeschreiblich. Wir liefen also durch die Stadt - Hand in Hand - und ich fühlte mich wie ein anderer Mensch. Alles was mich sonst so fertig machte jeden Tag, war wie vergessen. Ein einziger Gedanke an sie brachte mich sofort wieder zum lächeln, und von da an, war es mir egal wie die anderen mich sehen. Sie liebte mich so, wie ich war, für sie brauchte ich mich nicht verstellen. Ich war einfach glücklich. Von nun an kann mir nichts und niemand mehr was anhaben!"

Donnerstag, 25. August 2011

Weisenkinder - Eine Geschichte

Leser meines Blogs in Kwick werden diese Geschichte schon kennen...

«Ich war noch ein kleiner Junge, als meine Eltern durch einen Autounfall starben und ich in ein Heim für Weisenkinder gesteckt wurde. Es war ein furchtbarer Ort, überall gab es Verschlossene Türen, hinter die wir nie schauen durften. Wer weiß was dort vor sich ging... Wir schliefen immer zu viert in einem Zimmer, dass gerade groß genug für Einen von uns gewesen wäre. Es hatte keine Fenster. Keine Einrichrichtung. Nichts. Nichts als 4 mehr als dürftige Matrazen auf dem Boden. Unsere Anziehsachen legten wir auf die Matrazen um wenigstens ein Kissen zu haben. Im Winter war es fürchterlich kalt, im Sommer unaushaltsam heiß. Waschen durften wir uns alle zwei Wochen in einer Badewanne, in die morgens Wasser gefüllt wurde, und wir alle nacheinander darin badeten. Glücklich war, wer als erstes an der Reihe war. Pech hatte der Letzte.
Zum Essen bekamen wir nur Brot, welches am Anfang des Monats vielleicht einmal frisch gewesen ist, zum Trinken das Regenwasser, dass wir draußen in einer großen Tonne sammelten. Mehr hätten wir nicht verdient meinte der Heimleiter. Wenn es nicht regnete, gab es eben nichts zu Trinken. So einfach war das. Der Heimleiter, den ich vorhin schon erwähnte, war ein großer, dicker, alter Mann, dem das Leben von uns Kindern keinen Cent wert war. Er hatte großen Spaß daran, uns mitten in der Nacht zu wecken und ums Haus rennen zu lassen. Er war dafür verantwortlich, dass wir uns alle wie ein Häufchen von Dreck fühlten. Wir mochten ihn nicht. Nein, wir hassten ihn. Er war für uns alle nur ein Monster. Wenn wir nicht taten was er wollte, verschlug er uns. Entweder mit bloßen Hände, oder mit sämtlichen Gegenständen die er im Heim finden konnte. Wir hatten alle Angst vor ihm. Wir lebten alle in ständiger Panik. Wir konnten nicht Schlafen, nicht Essen, Nichts. Der Tag an dem ich 18 wurde, war der Tag an dem sich alles veränderte. Ich durfte endlich das Heim verlassen und auf meinen eigenen Beinen stehen. Ein paar Monate später hatte ich bereits eine eigene Wohnung und ein größtenteils normales Leben, ausser dass ich beim Gedanken an den Heimleiter Schweißausbrüche und große Agressionen bekommme. Eines Tages klingelte das Telefon und einer meiner Freunde aus dem Heim war an der anderen Seite. Er fragte mich, was ich denn diesen Abend anstellen würde, ich antwortete, dass ich noch nichts vor hätte. Also verabredete ich mich für 19 uhr mit ihm, er wollte mich vor meinem Haus abholen. Zur genannten Uhrzeit stand ich vor meinem Haus und ein schwarzer Lieferwagen fuhr vor. Ich stieg ein. Mein Freund hatte sich eine Schwarze Mütze über sein Gesicht gezogegn, sagte, dass wir nun ins Heim fahren werden und zeigte hinter sich. Ich drehte mich um, und sah eine silberne Waffe mit einem Schalldämpfer darauf. Ich wusste genau was er vorhatte, doch ich sagte nichts. Wir fuhren also los. Als wir ankamen, drückte er mir auch eine dieser Mützen in die Hand und ich setzte sie auf. Die Wut und Agression in mir war einfach zu groß, um meinen Freund von seinem Vorhaben abzuhalten, also ging ich mit ihm hinein. Ich werde nie das Gesicht des Heimleiters vergessen als mein Freund abdrückte...
Heute ist mein letzter Tag hier im Gefängniss. Ich war für über 15 Jahre eingesperrt. Ich bereue was wir getan haben. Nach meiner Freilassung werde ich meine gesamte Zeit und mein gesamtes Geld dazu verwenden, um dafür zu sorgen, dass Weisenkinder keine Kindheit wie ich haben.»